Noch über 100 Geiseln befinden sich im Gazastreifen in der Hand von Terroristen. Durch die gezielte Tötung von Hisbollah- und Hamas-Chefs im Libanon und Iran, wächst die Angst, dass die Geiseln nicht befreit werden können. Hinzu kommt die Sorge, dass das islamistische Regime auf den tödlichen Angriff auf die Hamas im Iran reagiert. Über die Situation in Israel sprachen wir mit Ralf Melzer, Direktor des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung Israel in Tel Aviv. Er spricht von einer Stimmung des Abwartens, die aktuell in Israel herrsche, was nach den massiven Drohungen vor allem aus Teheran folgen wird. zum Beitrag