1982 wurde in der DDR ein Gesetz erlassen, das die allgemeine Wehrpflicht auf die Frauen ausdehnte. Als Reaktion darauf gründete sich die Oppositionsgruppe "Friedensfrauen". Die Mitglieder wollten nicht einfach schweigend zuschauen, sie wollten sich für Frieden und Demokratie engagieren, gegen atomares Wettrüsten und gegen die Zerstörung der Umwelt. Fünf Performerinnen, alle in der DDR sozialisiert, haben sich Erinnerungsberichte der Friedensfrauen von damals vorgenommen – entstanden ist eine assoziative emotionale Perfomance, die zeigt, was die Frauen damals riskiert und gewagt haben. Nach jeder Vorstellung gibt es Gespräche mit Zeitzeuginnen.

Auch morgen und übermorgen!