NEUE Ausstellung - "In Pracht gehüllt – Rekonstruktionen nubischer Gewänder"

bis zum 12. April

In den 60er-Jahren beschloss die Regierung Ägyptens, im Süden des Landes einen Staudamm zu bauen. Den dortigen Gebieten drohte eine Überflutung durch den Nil. Daraufhin schickte die UNESCO Wissenschaftler*innen aus 26 Ländern in das Land, um das kulturelle Erbe von Nubien zu retten. Dabei stießen auf die Kathedrale von Faras und einzigartige Wandmalereien. Sie zeigten glamouröse und elegante Gewänder aus dem mittelalterlichen Nubien – und diese wurden auf Grundlage der Malereien restauriert. Das Bode-Museum zeigt fünf Gewänder der nubischen Königsfamilie und geistlicher Würdenträger. Unmittelbar zuvor waren sie im Pariser Louvre präsentiert worden.

Öffnungszeiten:
mi.–fr. 10:00–17:00 Uhr
sa./so. 10:00–18:00 Uhr
mo./di. geschlossen