Der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, ein Holocaust-Überlebender, hatte Ende der 50er-Jahre Hinweise zum Aufenthaltsort des Nazitäters Adolf Eichmann. Seine Informationen leitete er an den israelischen Geheimdienst Mossad weiter. Das führte dazu, dass Adolf Eichmann einige Zeit später in Argentinien aufgegriffen wurde. In dieser Ausstellung wird die Geschichte hinter der Entdeckung von Adolf Eichmann gezeigt, der schließlich angeklagt und in Israel zum Tode verurteilt wurde. Mit Kurzfilmen, Fotografien und etwa 60 Exponaten nimmt die Ausstellung einen mit auf die Suche nach dem Nazi, wie sie Anfang der 60er-Jahre verlaufen ist.