NEUE Ausstellung - "Fremde Freunde. Völkerfreundschaft zwischen Ideal und Wirklichkeit"
bis zum 29. März 2026
Wie war das in der DDR mit der vielzitierten Völkerfreundschaft? Dieser Frage wird in dieser neuen Ausstellung nachgegangen. Die DDR warb zu Anfangszeiten um transnationale Bündnisse, schloss Verträge und holte Vertragsarbeiter*innen in die DDR, um ihren Arbeitskräftemangel zu decken. Wichtige Partner waren Vietnam, Ägypten und Kuba – Nationen, mit denen die DDR politisch, ökonomisch und kulturell verbunden war. Die Ausstellung widmet sich den Widersprüchen dieser Freundschaft der Völker. Zu sehen sind importierte Genussmittel, Kinderbücher, Lehrmittel, Gemälde und Plastiken aus den Museumbestände. Sie zeigen vor allem den Alltag einer als weiß vorgestellten Gesellschaft, weniger den der Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
Öffnungzeiten:
di.–so. 11:00–17:00 Uhr
mo. geschlossen