Der Gedichtzyklus "Les fleurs du mal – Die Blumen des Bösen" von Charles Baudelaire erschien 1857 in Paris. Er sorgte für einen Skandal, der Dichter musste sich sogar vor Gericht verantworten. Nachfolgende Künstlergenerationen setzen sich jedoch bis heute immer wieder mit dem Gedichtzyklus auseinander. In der Ausstellung werden Bilder gezeigt, die Themen wie Depression, Trost durch Erotik und Rausch, aber auch die Verheißungen von Kitsch und die Ästhetisierung von Krankheit und Verfall aufgreifen. Präsentiert werden Bilder von Odilon Redon, Hannah Höch, René Magritte und anderen.

Öffnungszeiten:
mi.-so. 11:00–18:00
mo./di. geschlossen