Konzert - Milliarden

im Glad-House in Cottbus

Milliarden © radioeins/Jochen Saupe
Milliarden | © radioeins/Jochen Saupe

Während der Pandemie hat sich die Band Milliarden den kleinsten Club der Welt gebaut – in einen Bulli und ist damit durch die Welt gefahren. Jetzt geht es mit neuem Album wieder auf richtige Tour!

Ob es Zufall oder Schicksal war, Fakt ist auf jeden Fall, dass das Zusammentreffen des Sängers Ben Hartmann und des Pianisten Johannes Aue 2013 die Gründung der Berliner Band Milliarden zur Folge hatte.

In seiner Sendung „Sounds & Stories meint M. C. Lücke über die Band: „Wie immer man die Milliarden stilistisch einzuordnen versuchte, ob Indie-Pop, Post-Punk oder Deutschrock auf der Schublade stand, alles griff zu kurz. Am besten kann man sagen, dass die Milliarden für Berlin stehen, inhaltlich und musikalisch vollkommen frei und unberechenbar agieren, und aufgrund der stimmlichen Nähe von Ben Hartmann zu Rio Reiser der Vergleich mit Ton Steine Scherben noch am ehesten zutrifft“.

Im Dezember letzten Jahres veröffentlichten Milliarden ihr viertes Studioalbum „Lotto“. Der Band zufolge beschreibt es eine Sehnsucht nach dem Ungewissen. Die Analogie zum Glücksspiel verdeutlicht, bei ungewissem Ausgang allerdings, die Hoffnung auf etwas Großes. Denn im Leben weiß man nie, was man letztlich bekommen wird.

Am 5. September stellen die Musiker ihr Album im Cottbuser Glad-House vor. Das Konzert ist das Nachholkonzert vom 8. März, Karten behalten ihre Gültigkeit.