- Roman Lipski
der KI-Maler
Roman Lipski gehört zu den faszinierendsten Künstlern der Gegenwart. Bei der Komposition seiner Werke arbeitet er mit der Software „Arta“. Die Künstliche Intelligenz ist seine Inspirationsquelle und sein Assistent.
Bekannt und erfolgreich wurde Roman Lipski seit etwa 2004 durch höchst eigenständige großformatige Landschaftsbilder und Architekturdarstellungen, deren emotionale Kraft voller Einsamkeit und Melancholie die Kunstwelt begeisterten. Er gehört international zu den spannendsten Künstlern der Gegenwart. Mit einer Kombination aus fotorealistischer Akkuratesse und einer kontrastreichen, oftmals fast monochromen Farbgestaltung feierte der aus der polnischen Kleinstadt Nowy Dwór Gdański stammende Berliner mit seinen Kompositionen große Erfolge. Zahlreiche Ausstellungen weltweit erschlossen ihm ein immer größeres Publikum. Museen wie das Alex Katz Foundation Museum in New York, die Marx Collection Berlin, das Nagoya Boston Museum of Fine Arts in Japan und das National Art Museum of China seien nur stellvertretend genannt.
Im Zuge einer Schaffenskrise suchte Roman Lipski nach neuen Möglichkeiten künstlerischer Inspiration und Ausdrucksformen und seit mittlerweile fünf Jahren bezieht er einen Computer in den Entstehungsprozess seiner Bilder mit ein. Gemeinsam mit dem IT-Experten Florian Dohmann entwickelte er die KI-Software „Arta“ und entdeckte dabei die ungeheuren Chancen, die der Einsatz Künstlicher Intelligenz dem künstlerischen Prozess eröffnet. Der Computer nimmt ihm keineswegs die Arbeit ab. Lipski lässt nämlich nicht die Maschine malen, sondern setzt sie lediglich dazu ein, neue Quellen der Inspiration anzuzapfen. In der Folge entwickelte sich Roman Lipski rasant weiter – aus der strengen Gegenständlichkeit seiner melancholischen Landschaften und architektonischen Objekte entstand eine völlig neue Welt lebensfroher und abstrakter Vielfarbigkeit.
Aktuelle Projekte: Roman Lipski lässt Kunstliebhaber Bilder selbst malen
Derzeit organisiert Roman Lipski außergewöhnliche Workshops unter dem Titel „unfinished“. Er lädt die spätere Besitzerin bzw. den Besitzer eines Bildes in sein Atelier und lässt sie oder ihn dort selbst den ersten Pinselstrich machen. Von da an ist alles möglich. In diese in der Kunstwelt einzigartige Beziehung tritt dann Arta als dritte Instanz hinzu. Die KI-Software animiert, erweitert, lenkt. Malen müssen die menschlichen Protagonisten allerdings immer noch selbst.
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