Die europäische Melancholie und die französische Romantik, die der Komponist und Arrangeur Frédéric Lo in dieses Projekt bringt, korrespondieren ganz wunderbar mit der traditionell wehmütigen Stimme von Peter Doherty, der in seiner mittleren Phase ein bisschen so aussieht wie das Klischee eines provenzalischen Winzers.

An einem Küchentisch in der Normandie entstanden Meditationen über Kämpfe mit inneren Dämonen, über Sehnsüchte und Entschleunigung in Zeiten der Pandemie. Zum ersten Mal in seiner sturmumtosten Karriere klingt dieser Mann, als habe er seinen Frieden gefunden.

Torsten Groß, Moderator