Heute steht bei uns die Miniserie "Black Doves" auf dem Programm, die gerade auf Netflix in fast 50 Filmen die Charts anführt. Keira Knightley spielt eine Agentin und Ben Whishaw betätigt sich als Auftragsmörder. Ihre Wege werden sich wiederholt in London kurz vor dem heiligen Abend kreuzen. Und wenn man die Kritiken so liest, scheinen die beiden eine ziemliche Blutspur zu hinterlassen. Anke Leweke hat sich die Serie für uns angeschaut.

Sie kennen die großen Franchise-Unternehmen im Serien- und Filmbusiness: Das Marvel Cinematic Universe, Harry Potter, Star Wars und wie sie alle heißen. Das ist eine kluge Marketingmasche: Die Fanbase schaut sich neue Spin-Offs an, der Fame alleine zieht neue Zuschauende, die kaufen vielleicht noch Merch, sorgen im Netz für Gesprächsstoff und Content in Fanforen oder -Wikis. Unser Favorit Serie heute heißt "The Franchise und macht sich genau über dieses System lustig. Ausgesucht von Emily Thomey und zu sehen ab Freitag bei SKY.

Die erste und nach eigenen Angaben auch letzte Serie des oscarprämierten Filmregisseurs Alfonso Cuarón bringt große Namen ins Spiel: Cate Blanchett, Kevin Kline und Sacha Baron Cohen. Einmal mehr geht es um Familiengeheimnisse, Zerwürfnisse und menschliche Abgründe. Marion Brasch hat sich das Ganze für uns angesehen und verrät, ob sich das Gucken lohnt.

"Favorit Serie" ist der verlässliche Ratgeber im immer undurchsichtiger werdenden Seriendschungel. Jeder Woche empfehlen unsere radioeins-Serien-Expertinnen und -Liebhaberinnen, was sich anzuschauen lohnt. Ob die neueste Top-Serie, über die jeder spricht, ein liebgewonnener Klassiker, den man mal wieder gucken könnte oder der Geheimtipp.

Freddy und Zeno sind fast ihr halbes Leben lang ein glückliches Paar. Während ihre Freunde wechselnde Beziehungen hatten und sich von Date zu Date geswipet haben, waren sie immer füreinander da. Doch irgendwann schlich sich das Gefühl ein, ob sie doch etwas verpassen. Freddy und Zeno beschließen, dass ihre Beziehung stabil genug für neue Erfahrungen ist. Mehr über die Serie erfahren Sie von radioeins-Moderatorin Marion Brasch.

"Made in Germany" - dieses Label bezeichnet ja eigentlich Waren, die in Deutschland hergestellt wurden und soll ihnen eine gewissen Qualität zuschreiben. "Made in Germany" ist jetzt aber auch der Titel einer neuerschienenen ARD-Mini-Serie. Diese zeigt die Geschichten von sechs jungen Freund:innen aus Berlin, die zwar in Deutschland geboren sind, aber in zweiter Generation hier leben, die also Migrationsgeschichte haben. Magdalena Geppert hat die Serie für uns geschaut.

Vampire sind einerseits wenig sympathisch, andererseits haben die Blutsauger eine enorme Anziehungskraft und gehören schon lange zur Popkultur. Mal spielen die Geschichten in der fernen Vergangenheit des 18. oder 19. Jahrhunderts wie Bram Stokers "Dracula", aber es gibt auch Filme und Serien, wie Twilight oder "True Blood", die den Vampir-Mythos entstaubt und mit zeitgenössischen Themen wie Teenagerliebe aufgeladen haben. Unser Favorit Serie spielt auch im Hier und Jetzt. Der Berliner Burgerbuden-Besitzer Eddie wird bei einer Hausbesichtigung von einem Vampir gebissen. Ob sein Schicksal damit besiegelt ist, weiß radioeins-Serienexpertin Emily Thomey, die die Comedy-Serie "Der Upir" gesehen hat.

Göttervater Zeus hat ein ganz irdisches Problem. Doch dieses wird nicht sein einziges bleiben, wie schon der Titel ahnen lässt. "KAOS" heißt die achtteilige Netflix-Serie, in der es vor sagenhaften Helden, Göttern, Halbgöttern, aber auch vor irdischen und extrem unterirdischen Kreaturen nur so wimmelt. Wie nah deren Geschichten am griechischen Original sind, erzählt uns Marion Brasch.

Inspiriert von Wahrheit, Lügen und miesen Erinnerungen, erzählt die in Cannes prämierte norwegische Polit-Dramedy-Serie vom Aufstieg einer Ärztin an die Spitze der Politik. Die zweite Staffel von "POWERPLAY - Smart Girls Go For President" ist jetzt in der ARD-Mediathek zu sehen und Schauspielerin und radioeins-Serienkritikerin Eva Meckbach hat sie schon geschaut.

Emily Thomey stellt uns die Serie "Elsbeth" vor.

Nach wie vor boomen südkoreanische Serien bei den Streamingdiensten, ihre Geschichten und die Formenvielfalt scheinen unerschöpflich. Auf Netflix läuft gerade "The Whirlwind", eine Politserie, die in den höchsten Regierungskreisen spielt. Es geht um nichts anderes als um den Posten des Präsidenten. Wer hier gegen wen antritt, welche Methoden angewendet werden, um einen Sieg zu erringen, das weiß Anke Leweke, die sich die Serie angeschaut hat.

Die vierzehnjährige Reena Virk macht sich nach einer Party auf den Weg nach Hause – wo sie nie ankommt. Rebecca Godfrey (Riley Keough) und Cam Bentland (Lily Gladstone) ermitteln in dem Fall. "Under the Bridge" basiert auf dem Buch der gefeierten Autorin Rebecca Godfrey und schildert eine wahre Geschichte. Anke Leweke hat die 8-teilige Miniserie auf Disney+ angesehen. Für sie ist die Serie ein komplexes Gesamtpaket - und hervorragend besetzt.

Die perfekte Familie: Mutter-Vater-Kind, Haus mit Garten und am besten noch einem Hund oben drauf. Dass diese Vorstellung sehr verstaubt ist und glückliche Familie auch schon lange anders geht, erzählt uns die neue arte-Serie "Mutter, Mutter, Kind". Was für eine Geschichte das ist, weiß Daria Gomelskaia – sie hat sich die Serie schon angeschaut.

Einige werden sich sicher an den Gerichtsthriller "Aus Mangeln an Beweisen" aus dem Jahr 1990 erinnern. Harrison Ford versuchte damals, noch andere als seine Indiana Jones Facetten auf der Leinwand zu zeigen. Er spielte einen des Mordes angeklagten Staatsanwalt und musste seine Unschuld beweisen. Nun ist aus diesem Plot eine Serie mit dem gleichnamigen Titel geworden, Jake Gyllenhaal hat Harrison Fords Part übernommen. Zu sehen ist die Serie auf Apple TV. Anke Leweke stellt sie uns vor.