Lokalmatadorin - M. Rider
Die kroatische Musikerin haucht coolen Electro-Sounds mit analogem Herzschlag Leben ein – und hat ein neues Album so gut wie fertig. Seit zehn Jahren lebt Mirna Stanić in Berlin, von wo aus sie sich unter dem Namen M. Rider bereits einen ebensolchen gemacht hat, dessen guter Ruf weit über die Stadtgrenzen hinausreicht. Für ihren ganz eigenen Sound fusioniert sie gekonnt klassisches Pop-Songwriting mit Elementen elektronischer Musik zwischen Downtempo und House.
Man höre nur ihre immer noch aktuelle Single „Little Things“: Über einem luftigen Beat, der an Everything But The Girl in den 1990ern erinnert, schweben ätherische Synthies und schaffen eine verträumte, melancholische Atmosphäre. Vor allem aber ist es auch hier die Stimme von Mirna Stanić, die ihrer Musik das besondere Etwas verleiht, und die ihr bereits Vergleiche mit Sade oder eben Tracey Thorn sowie prominente Fans weltweit eingebracht hat.
Derzeit arbeitet sie am Feinschliff ihres neuen Albums, für das sie keinen Aufwand gescheut und europaweit unter anderem mit Musikern aus dem Umfeld von Air, Tindersticks und Jazzanova zusammengearbeitet hat. Da so etwas nicht ohne größere Kosten umsetzbar ist, wurde zur Finanzierung der Veröffentlichung eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, die maximal bis Mitte Februar laufen wird und schon einigen Erfolg zeigt.
Über all das und manches mehr sprechen wir heute mit Mirna Stanić alias M. Rider, denn sie ist unsere dieswöchige Lokalmatadorin.