Schöner Lesen - "Das Buch der Schwestern" von Amélie Nothomb

"Das Buch der Schwestern" von Amélie Nothomb © Diogenes
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Die Buchhändler Empfehlung am heutigen Montag ist "Das Buch der Schwestern" von Amélie Nothomb.

Nora und Florent lieben sich, sind gegenseitig ihre einzige Priorität. Das ändert sich auch nicht mit den Geburten ihrer zwei Töchter, Tristane und Laetitia. Die Kinder funktionieren, weil sie es müssen. Sorgen füreinander, weil es die Eltern nicht tun. Aber ist so eine Geschwisterliebe ein Leben lang möglich? Und woher die Zuneigung und Geborgenheit nehmen, wenn sie von den eigenen Eltern nicht kommt?

Fragen wir Felix Palent aus dem "Knesebeck 11". Er hat "Das Buch der Schwestern" von Amélie Nothomb gelesen.


Inhalt

Nora und Florent lieben sich so innig, dass sie in ihrem Herzen keinen Platz mehr übrighaben. Auch nicht für ihre erste Tochter. Das Mädchen muss schon früh allein zurechtkommen. Deshalb ist sie überglücklich, als ihre Schwester geboren wird. Die beiden geben sich, was die Eltern ihnen vorenthalten: Wärme und Geborgenheit. Als die Ältere beschließt, ihren eigenen Weg zu gehen, wird die Schwesternliebe auf die Probe gestellt.

Autor*in

Amélie Nothomb, geboren 1967 in Kobe, Japan, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten hauptsächlich in Fernost verbracht. In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten und erreicht Millionenauflagen. Ihre Romane erscheinen in über 40 Sprachen. Für "Mit Staunen und Zittern" erhielt sie den Grand Prix de l'Académie française, für "Der belgische Konsul" den Prix Renaudot 2021 und den Premio Strega Europeo. Amélie Nothomb lebt in Paris und Brüssel.

Der Beitrag ist noch bis zum 16.09.2025 00:00:00 verfügbar.