Sicherheit - Ostsee-Anrainertreffen zum Schutz der Infrastruktur in Helsinki

Öltanker "Eagle S" am 7. Januar 2025 in der Nähe des Hafens Kilpilahti in Porvoo am Finnischen Meerbusen © IMAGO / Lehtikuva
IMAGO / Lehtikuva
Öltanker "Eagle S" am 7. Januar 2025 in der Nähe des Hafens Kilpilahti in Porvoo am Finnischen Meerbusen | © IMAGO / Lehtikuva Download (mp3, 9 MB)

Deutschland will sich nach Angaben von Bundeskanzler Olaf Scholz für einen besseren Schutz der Infrastruktur in der Ostsee einsetzen. Deutschland werde sich mit seinen eigenen Möglichkeiten daran beteiligen, die Überwachung zu intensivieren, sagte Scholz bei einem Treffen von NATO-Staaten in Helsinki.

"Baltic Sentry" - also übersetzt: Baltischer Wachposten, so heißt die neue Mission, die heute beim NATO-Gipfel in Helsinki angekündigt wurde. Das Ziel der Nato und der Ostsee-Anrainer: Mehr Schutz vor Sabotage z.B. an Untersee-Kabeln. Deshalb soll jetzt mehr patrouilliert werden. Die Mission untersteht der Nato und umfasst Kriegsschiffe, U-Boote, Satelliten und Drohnen. Wir sprechen darüber mit Johannes Peters, Abteilungsleiter der Abt. Maritime Strategie und Sicherheit am Institut für Sicherheitspolitik in Kiel.