Aktuelle Lage - Nach den Pager- und Walkie-Talkie-Explosionen im Libanon

Ein Hisbollah-Mitglied hält ein drahtloses Kommunikationsgerät, dessen Batterie entfernt wurde, nachdem ein drahtloses Kommunikationsgerät während einer Beerdigung explodiert war © Bilal Jawich/XinHua/dpa
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Ein Hisbollah-Mitglied hält ein drahtloses Kommunikationsgerät, dessen Batterie entfernt wurde, nachdem ein drahtloses Kommunikationsgerät während einer Beerdigung explodiert war | © Bilal Jawich/XinHua/dpa Download (mp3, 6 MB)

Im Libanon ist die Zahl der Todesopfer nach den Explosionen technischer Geräte auf mindestens 37 gestiegen. Das teilte Gesundheitsminister Abiad in Beirut mit. Außerdem seien fast 3.000 Menschen verletzt worden. Am Dienstag waren Hunderte so genannte Pager an verschiedenen Orten explodiert. Nur einen Tag später folgten Explosionen bei Walkie-Talkies. Dass der israelische Geheimdienst Mossad hinter dem Angriff steckt, ist nicht bestätigt, aber sehr wahrscheinlich. Und die Hisbollah hat Vergeltung angekündigt. Über die Lage im Libanon berichtet ARD-Korrespondentin Nina Amin.