Film im Ersten - Devid Striesow über "BACH - Ein Weihnachtswunder"

Devid Striesow als Johann Sebastian Bach in "BACH - Ein Weihnachtswunder" © ARD Degeto Film/MDR/BR/ORF/EIKON Media/epo Film/Ricardo Gstrein/Design: Julia Gaßmann/Franz-Paul Senftleben (MDR)
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Es ist kurz vor Weihnachten. Nicht heute, im Jahr 2024, sondern 1734. Johann Sebastian Bach möchte sich mit seiner Weihnachtsmesse selbst übertreffen. Nur trifft er dabei auf viele Widerstände. Es ist die Geschichte des Weihnachtsoratoriums, das für viele Menschen heute an Weihnachten eine wichtige Rolle spielt. In der ARD Mediathek gibt es jetzt einen Film, der genau diese Geschichte erzählt: "BACH – Ein Weihnachtswunder". Wir sprechen mit dem Mann, der in diesem Film Johann Sebastian Bach spielt - Devid Striesow.

Leipzig, Dezember 1734. Der ehrgeizige, bei den Stadtoberen umstrittene Komponist und Kantor Johann Sebastian Bach möchte sich mit seiner Weihnachtsmesse selbst übertreffen: Gottes Wort als musikalisches Kunstwerk! Der mächtige Stadtrat Stieglitz weist ihn in die Schranken: Bach soll nicht wieder "opernhafte" Musik komponieren. Bach wagt den gefährlichen Widerspruch zur Obrigkeit. Rückhalt findet er bei seiner Frau, der begabten Sängerin Anna "Magdalena" Bach, die sich klug an Stieglitz' Ehefrau Maria wendet. Die 8-jährige Elisabeth besorgt auf eigene Faust den Weihnachtsbaum. Je näher die Aufführung rückt, umso mehr braucht der Komponist die Unterstützung seiner Familie, doch erst als der Patriarch dem Talent des von ihm geringgeschätzten Sohns Emanuel vertraut, gelingt das ambitionierte Werk. Um das Weihnachtsoratorium in der Thomaskirche aufzuführen, arbeiten die Bachs nun Tag und Nacht – bis plötzlich der zehnjährige Gottfried spurlos verschwindet.