Ravensbrück und Sachsenhausen - Immer mehr Gedenkstätten-Besucher zweifeln offen an Naziverbrechen

Blumen liegen vor dem Mahnmal der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte in der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen © imago images/Markus Heine
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Blumen liegen vor dem Mahnmal der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte in der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen | © imago images/Markus Heine Download (mp3, 12 MB)

Es gibt kaum noch Überlebende der Shoa und der anderen Verbrechen der Nationalsozialisten. Die letzten Zeitzeugen sterben, doch der Antisemitismus ist seit dem 7. Oktober 2023 so lebendig wie nie. Und eine Partei, für die der Nationalsozialismus nur ein "Vogelschiss der Geschichte" ist, könnte bei der Landtagswahl in zwei Wochen stärkste Kraft werden. Ein Blick in die Gästebücher der KZ-Gedenkstätten in Ravensbrück und Sachsenhausen zeigt auch: Immer häufiger werden dort die Verbrechen der Nazis angezweifelt. Darüber sprachen wir mit dem Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, mit Axel Drecoll.