Vorstellung in Berlin - Bundesweite Kampagne fordert AfD-Verbot

Karim El-Helaifi (l-r), Vorstand der Neuen Deutschen Organisationen (ndo), Naomi Henkel-Guembel, Überlebende des rechtsterroristischen Attentats in Halle 2019, Lukas Theune, Rechtsanwalt, Berenice Böhlo, Rechtsanwältin für Migrationsrecht, Jens-Christian Wagner, Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer Paritätischer Wohlfahrtsverband, und Julia Dück, Vertreterin des Bündnisses AfD-Verbot jetzt!, stellen bei einer Pressekonferenz im Haus der Demokratie und Menschenrechte die bundesweite Kampagne «Menschenwürde verteidigen - AfD-Verbot jetzt!» vor © dpa/Bernd von Jutrczenka
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Die Initiatorinnen und Initiatoren stellen am 17.06.2024 die Kampagne "AfD-Verbot jetzt!" in Berlin vor | © dpa/Bernd von Jutrczenka Download (mp3, 11 MB)

Kann man eine Partei mit großem Wählerrückhalt verbieten? Die Kampagne "Menschenwürde verteidigen - AfD-Verbot jetzt" meint: Man kann nicht nur, man muss. In den nächsten Wochen soll zunächst im Bundestag eine parlamentarische Mehrheit für einen Verbotsantrag gewonnen werden. Zudem kündigte sie Proteste gegen die AfD an, etwa bei deren Bundesparteitag in Essen Ende des Monats. Unterstützer sind unter anderem der Paritätische Wohlfahrtsverband und der Republikanische Anwälteverein. Wir sprechen mit Lukas Theune vom Republikanischen Anwältinnen und Anwälteeverein.