Berlinale | Talk - Reflections from the Republic of Silence
Im Juli 2000 schwört Baschar al-Assad bei seiner Amtseinführung, die Verfassung zu respektieren und die Interessen der Menschen zu schützen. Zehn Jahre später lässt er reihenweise Menschen verhaften, foltern, töten. Die Filmemacherin Diana El Jeiroudi beginnt die Arbeit an ihrem 3-stündigen Dokumentarfilm "Silent republic", der den Weg vom Arabischen Frühling in den syrischen Bürgerkrieg, aber auch ihr persönliches Schicksal nachzeichnet. 2012 verlässt sie ihre Heimat und lebt seitdem in Berlin. Gestern sprach El Jeiroudi zusammen mit ihrem Produzenten Orwa Nyrabia auf einem Berlinale-Podium über das Leben als Filmemacherin im Exil - radioeins-Reporter Micha Hölzen war dabei und berichtet darüber.