Berliner Hochschulen im Sparzwang - TU-Kanzler Oeverdieck: Sparmaßnahmen setzen falsche Schwerpunkte
Die Milliardenkürzungen im Berliner Haushalt wirken sich auch auf die Hochschulen dramatisch aus. Die Humboldt-Universität und die Hochschule der Künste haben beschlossen, keine neuen Professoren einzustellen und freie Stellen in den Verwaltungen nicht mehr zu besetzen. Lars Oeverdieck, Kanzler der Technischen Universität Berlin, berichtete auf radioeins, dass auch die TU Berlin von hohen Einsparungen betroffen ist. Stellen werden nicht besetzt, und es wird überlegt, welche Professuren nicht nachbesetzt werden. Dies sorgt für Unmut, da erst im letzten Jahr Verträge abgeschlossen wurden, die solche Kürzungen ausschlossen.