Die Literaturagenten - Raoul Schrott: "Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit"
Was hat Raoul Schrott dazu inspiriert, aus den Augen anderer Kulturen in den Sternenhimmel zu blicken? Was hat er gesehen? Warum gibt es im chinesischen Sternenhimmel eine Toilette? Wo kommen eigentlich unsere Sternbilder wie der "Große Wagen" her? Gibt es den auch in anderen Kulturen? Und inwieweit ist der Sternenhimmel das größte und älteste Kunstwerk der Menschheit?
Der Weltraum, unendliche Weiten? Mag schon sein. Aber vor allem ist der Sternenhimmel ein - so der Universaldichter Raoul Schrott - "Überlebensinstrument" für die Menschheit, ein "Allzwecktool", das für die Entstehung der Zivilisation von entscheidender Bedeutung war.
Die Literaturagenten sprachen mit Raoul Schrott über seinen gerade erschienen "Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit" der u.a. 800 verschiedene Sternenbilder aus 17 Kulturen vorstellt, und dazu die Schöpfungsmythen dieser Kulturen erzählt.
Raoul Schrott: "Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit", Carl Hanser Verlag, 1280 Seiten, 148 Euro (ab Feb. 2025 178 Euro)