Buch von Sabine Fischer - Die chauvinistische Bedrohung: Russlands Kriege und Europas Antworten

Fahnen von Russland und der EU © imago images/Christian Ohde
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Sabine Fischer, Osteuropa-Expertin bei der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik, liefert uns in ihrem Buch "Die chauvinistische Bedrohung" einen ganz neuen Blick auf die Macht- und Expansionspolitik Russlands. Sie erklärt, wie aggressiver Nationalismus, misogyner Chauvinismus und Autokratie in Russland zusammenhängen, und wie Europa und die westliche Welt sich aufstellen müssen, um dem russischen Chauvinismus zu trotzen. Wir sprechen mit ihr darüber.

Unter dem Begriff "Chauvi" verstehen die meisten in der Regel eher Männer, die sich Frauen gegenüber abwertend oder überheblich verhalten. Das ist jedoch nur ein Teil dessen, was "Chauvinismus" eigentlich umfasst. Denn "Chauvinismus" beschreibt einen aggressiv übersteigerten Nationalismus und eine extreme Form des Patriotismus. Chauvinisten sind daher auch Personen, die sich anderen Gruppen und Nationen überlegen fühlen. So wie Wladimir Putin.

Kommende Woche - am 24. Februar - jährt sich sein Angriff auf die Ukraine bereits zum zweiten Mal. Ein "vorläufiger Höhepunkt dieser Geschichte von Brutalität", wie es die Politikwissenschaftlerin Dr. Sabine Fischer in ihrem neuen Buch "Die chauvinistische Bedrohung: Russlands Kriege und Europas Antworten" beschreibt. Seit sie 1992 das erste Mal in Russland war, hat sie das Land nicht mehr losgelassen.

Zusatzinformationen: Econ