Wissenschaft - Wie Pinguine in der Antarktis gezählt werden
Eigentlich klingt es wie eine leichte Aufgabe: Kaiserpinguine zählen. Schaut man sich allerdings die Satellitenbilder an, stellt man schnell fest, dass eine genaue Benennung der Anzahl der bedrohten Tiere schwierig ist. Bisher gab es deswegen nur grobe Schätzungen der Bestände. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg hat jetzt eine neue Methode zur Zählung der Kolonien entwickelt: Sie kombinieren dabei die verfügbaren Satellitenbilder mit dem Wissen über das Verhalten der Tiere. Wie das den Kaiserpinguinen helfen kann, erklärt Alexander Winterl.
Alexander Winterl ist Biophysiker an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.