Wissenschaft - Psychischer Druck bei den Olympischen Spielen
Um jeden Preis an den Olympischen Spielen 2024 teilnehmen? Viele Sportler*innen würden dafür alles tun, wie auch beispielsweise Hockeyspieler Matt Dawson, der sich lieber seinen gebrochenen Finger amputieren lassen hat, als auf seine Teilnahme bei den Spielen zu verzichten. Aber auch die Debatte um die Frage, ob die Seine sauber genug ist, um dort zu schwimmen, lässt manche Sportler*innen kalt. Triathlet Jan Frodeno würde sogar eine Magenverstimmung in Kauf nehmen, nur um bei den Spielen dabei zu sein. Welcher Druck auf den Sportler*innen bereits vor den Olympischen Spielen lastet, wie es während des Wettkampfes aussieht und ob der Druck je nach Sportart unterschiedlich ist, erklärt Marion Sulprizio, Sportpsychologin an der Deutschen Sporthochschule Köln.