Ein internationales Forscherteam hat wissenschaftlich untersucht, wie man in Berliner Clubs reinkommt. Ergebnis: Man muss sich der Warteschlange anpassen, aber gleichzeitig rausstechen. Drei Kernkriterien gibt es, sagte Michael Klein-Altenkamp von der FU Berlin auf radioeins. Das Kuratieren der Feiergemeinde mache die Clubs erfolgreich und sorge für Safe Spaces, so Klein-Altenkamp weiter. Die Türsteherinnen und Türsteher gehen regelmäßig durch den Club und verändern auch die Entscheidungskriterien entsprechend der Atmosphäre. Das sei oft der Grund, warum selbst erfahrende Clubgänger manchmal nicht reinkommen. Die Forscher von mehreren Unis 38 Türsteherinnen und Türstehern befragt und auch eine Nacht lang den Auswahlprozess am Berghain beobachtet.
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