Kommentar von Friedrich Küppersbusch - Eklat im Oval Office: Europa muss zusammenrücken

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Nach dem Eklat im Weißen Haus am Freitag stellen sich einige die Frage, ob das Ganze bewusst von US-Vize Vance und US-Präsident Trump provoziert wurde. Fakt hingegen ist: Es gibt kein Abkommen über seltene Erden, kein Abkommen über Sicherheit einer Friedenslösung in der Ukraine. Und noch einmal mehr ist klar geworden: Europa steht allein da mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Am Wochenende gab es dann viel Bewegung: London hat der Ukraine Milliarden an Militärhilfe zugesagt, Frankreich und Großbritannien wollen einen Friedensplan entwickeln, gestern fand zudem noch ein Treffen der EU Staats- und Regierungschefs und der NATO in London statt.

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Ukraine-Gipfel in London: Großbritannien und Frankreich wollen einen Plan für eine Waffenruhe in der Ukraine ausarbeiten © IMAGO / i Images
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London - Was sind die Ergebnisse des Ukraine-Gipfels?

Nach dem Eklat im Weißen Haus ist am Wochenende viel passiert: London sagt der Ukraine neue Milliarden-Hilfen zu, gestern trafen sich dann die Staats- und Regierungschefs in London. Großbritannien und Frankreich wollen einen Plan für eine Waffenruhe in der Ukraine ausarbeiten. Das hat der britische Regierungschef Starmer vor dem Auftakt der Ukraine-Konferenz mit EU-Spitzenpolitiker*innen in London angekündigt. Was kam raus bei dem Treffen? Wie einig ist sich Europa? Und welche Rolle spielt die NATO? Aus London berichtet ARD-Korrespondent Christoph Prössl.