Politik - Russland: Auch "Gesellschaft für Osteuropakunde" auf Liste unerwünschter Organisationen
Das deutsche Verhältnis zu Russland ist eisig. Doch in den letzten Tagen konnte man das Gefühl bekommen, dass es noch schlechter geworden ist: Erst die Veröffentlichung des abgehörten Gesprächs von Bundeswehr-Offizieren, das von staatsnahen russischen Medien veröffentlicht wurde. Dann die Drohung Russlands, deutsche Journalisten auszuweisen. Und schließlich die Listung der Friedrich-Ebert-Stiftung und anderer deutscher Organisationen auf der Liste unerwünschter Organisationen. Wir sprechen mit Manfred Sapper. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift Osteuropa, die zur Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde gehört – eine der Organisationen, die Russland jetzt auf die schwarze Liste gesetzt hat.