Hilfe-Hotline - Rechtsextremismus an Schulen: Neues Hilfetelefon

Schüler auf einem Schulhof in Berlin © picture alliance / Geisler-Fotopress | Sebastian Gabsch
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Ab morgen gibt es eine neue Hotline für Betroffene rechtsextremer Gewalt an Schulen. Diese richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern. Initiiert wurde sie unter anderem von Max Teske, der durch einen Brandbrief über rechtsextreme und homophobe Vorfälle an einer Schule in Burg (Spreewald) bekannt wurde. Die Hotline wird von engagierten Personen betreut, die im schulischen Kontext arbeiten und Unterstützung bieten möchten. Sie ist dienstags von 14:30 bis 16:30 Uhr und donnerstags von 18:00 bis 21:00 Uhr unter der Nummer 0800 00 60 312 erreichbar.

Hilfe-Hotlines gibt es für alle möglichen Probleme und Themen. Ab morgen gibt es ein neues Hilfetelefon: Für Betroffene rechtextremer Gewalt an Schulen. Die Hotline richtet sich an Schüler*innen, Lehrende und Eltern. Initiiert hat es der Lehrer Max Teske. Bekannt geworden ist er mit seiner Kollegin Laura Nickel, durch einen Brandbrief im vergangenen Jahr. Darin hatten sie von rechtsextremen und homophoben Vorfällen an der Grund- und Oberschule in Burg, Spreewald berichtet und wurden anschließend angefeindet. Wir sprechen mit ihm.