BVG-Streik - Verdi fordert 17,6 Prozent

Ein Schild weist am geschlossenen U-Bahnhof Schönhauser Allee auf einen Streik des Personals der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hin © IMAGO / Seeliger
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BVG-Warnstreik: Geschlossener U-Bahnhof Schönhauser Allee | © IMAGO / Seeliger Download (mp3, 8 MB)

Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum Warnstreik auf. Für 48 Stunden werden U-Bahnen, Busse und Trams nicht fahren. Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt spricht auf radioeins über die Forderungen der Gewerkschaft. Er kritisiert, dass die BVG bisher kein verhandlungsfähiges Angebot gemacht habe und die Grundwerte noch weit auseinander liegen. Arndt betont, dass die BVG sich bewegen müsse, um eine Einigung zu erzielen. Wenn keine Einigung zustande komme, könnten unbefristete Streiks anstehen.