Kaputte A100-Brücke - TU erforscht Änderungen bei Mobilitätsverhalten

Schild mit der Aufschrift "Brückenschäden" © IMAGO / photothek
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Jeder Mensch hat sie – Mobilitätsroutinen. Wie wir in unserem Alltag unterwegs sind, hängt dabei von unserem jeweiligen Lebensabschnitt ab. Bestimmte Vorlieben entwickeln sich bereits im Kindesalter. Und normalerweise ändert sich dieses Mobilitätsverhalten nicht einfach über Nacht – es sei denn eine Brücke weist Risse auf, eine Autobahn muss eingeschränkt und eine S-Bahn-Strecke komplett gesperrt werden. Ein Forschungsteam der Technischen Universität Berlin startet nun eine Umfrage. Mit ihr soll erforscht werden, wie Personen mit den Folgen der Sperrung der A100-Brücke in Berlin umgehen. Wir sprechen darüber mit David Friel. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung der TU Berlin und Teil des Teams.