DFL stoppt Investorendeal - Fansprecher Kessen: Geld hat der deutsche Fußball zur Genüge, es ist nur sehr ungleich verteilt

Das Logo der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) am Eingang der DFL-Zentrale in Frankfurt/Main © picture alliance/dpa | Frank Rumpenhorst
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Das Logo der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) am Eingang der DFL-Zentrale in Frankfurt/Main. | © picture alliance/dpa | Frank Rumpenhorst Download (mp3, 6 MB)

Es war ein wochenlanges Kräftemessen zwischen Fußballfans und der Deutschen Fußball Liga DFL. Denn Fans hatten gegen den Einstieg von Finanzinvestoren protestiert und mit ihren Aktionen wiederholt für Spielunterbrechungen gesorgt. Gestern dann hat das DFL-Präsidium bei einer außerordentlichen Sitzung den Investorendeal abgesagt. Angesichts der aktuellen Entwicklung scheine es nicht mehr möglich, den Prozess erfolgreich fortzuführen, sagte Präsidiumssprecher Watzke. Über den geplatzten Deal und den Protest der Fans sprachen wir mit Thomas Kessen, dem Verbandssprecher von "Unsere Kurve".