Nach Cannabis-Teillegalisierung - Wie gehen die Hanf Clubs jetzt an den Start?

Hinweisschild für einen Cannabis Social Club © IMAGO/Bihlmayerfotografie
IMAGO/Bihlmayerfotografie
Hinweisschild für einen Cannabis Social Club | © IMAGO/Bihlmayerfotografie Download (mp3, 5 MB)

Wer Cannabis will, aber nicht im eigenen Garten, Balkon oder in der Abstellkammer anbauen möchte, der kann einem Cannabis-Verein beitretet und dort sein Dope beziehen. Einer davon ist der Cannabis Social Club High Ground aus Berlin. Der Verein möchte nicht nur Produktions- und Abgabestelle sein, sondern ein sozialer Ort. Was damit gemeint ist, darüber sprechen wir mit Olli Waack, Vorsitzender des Cannabis Social Club High Ground Berlin.

Silhouette einer Justitia-Skulptur mit Schwert und Waagschalen vor schwarzen, düsteren Wolken und Gegenlicht © imago images/Ralph Peters
imago images/Ralph Peters

Entlastung oder Mehrarbeit? - Cannabis-Legalisierung und die Auswirkungen auf die Berliner Justiz

Seit Anfang der Woche darf Cannabis legal geraucht werden. Was viele als Fortschritt sehen, ist für andere eine Gefahr – und viel Arbeit für Justiz und Behörden, die mit der im Gesetz festgelegten Amnestie tausende Fälle neu prüfen müssen. SPD-Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verteidigte die Amnestieregelung. Wir sprechen mit Berlins Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz. Dr. Felor Badenberg ist parteilos und sitzt für die CDU im Senat.

Blühende Cannabispflanze © imago images/Chromorange
imago images/Chromorange

Cannabis-Legalisierung - Branchenverband Cannabiswirtschaft spricht von Paradigmenwechsel

Welche Chancen in dem Cannabis-Gesetz für die Hanfwirtschaft und den Arbeitsmarkt stecken, darüber haben wir mit Lisa Haag gesprochen. Sie ist Gründungs-und Vorstandsmitglied des deutschen Branchenverbands Cannabiswirtschaft (BvCW) e.V. und sprach auf radioeins über die Cannabis-Teillegalisierung von einem Paradigmenwechsel.