Öffentlicher Nahverkehr - Giffey zum 29-Euro-Ticket: "Und wenn wir merken, es funktioniert nicht, dann muss man etwas verändern."

Wahlplakat der SPD mit Franziska Giffey zur Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus im Februar 2023 : "29 Euron-Ticket für alle" © IMAGO / Stefan Zeitz
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Wahlplakat der SPD mit Franziska Giffey zur Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus im Februar 2023 : "29 Euron-Ticket für alle" | © IMAGO / Stefan Zeitz Download (mp3, 13 MB)

Für 29 Euro im Monat bequem mit Bus und Bahn quer durch Berlin – so das reizvolle Wahlversprechen der SPD im vergangenen Jahr. Aber das "Berlin-ABO" steht massiv in der Kritik. Zum einen könnte es eine Konkurrenz für das Deutschlandticket werden, befürchten Expert*innen, zum anderem kostet das 29-Euro-Ticket Berlin einen ganz schöner Batzen Geld: Mit 300 Millionen Euro im Jahr wird gerechnet. Und das in einer Zeit, in der die Stadt massiv sparen muss. Heute startet das 29-Euro Ticket in Berlin. Wir sprechen mit SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey.

Ute Bonde © picture alliance/dpa/Bernd von Jutrczenka
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Das Mobilitätsthema der Woche - Berliner Verkehrssenatorin Ute Bonde

Mehr Miteinander und Respekt für andere Verkehrsteilnehmer*innen, das wünscht sich die neue Verkehrssenatorin Ute Bonde von der CDU auf den Berliner Straßen. Seit gut einem Monat ist sie nun im Amt. Sie folgte auf ihre Kollegin Manja Schreiner, die wegen Plagiatsvorwürfen frühzeitig aus dem Amt geschieden war. Mobilität ist für Ute Bonde kein Neuland - viele Jahre leitete sie die Rechtsabteilung der Berliner Verkehrsbetriebe und zuletzt den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Welche Themen und Visionen hat sie für die Mobilität in der Hauptstadt? Wir fragen beim Antrittsbesuch nach.