Berlinale Talk - Thomas Arslan und Mišel Matičević zu "Verbrannte Erde"
Zwölf Jahre nachdem der Berufskriminelle Trojan aus Berlin flüchten musste, führt ihn die Suche nach Aufträgen erneut in die Stadt. Er hat kaum noch Geld und braucht dringend einen neuen Job. Doch Berlin hat sich verändert, Trojans alte Kontakte geben nicht mehr viel her. Und seine Maxime, nur Bargeld-Jobs anzunehmen, lässt sich in einer immer stärker digitalisierten Welt kaum noch durchhalten. So dauert es einige Zeit, bis sich ihm schließlich durch die Vermittlerin Rebecca die Aussicht auf einen lukrativen Auftrag bietet: Ein Gemälde von Caspar David Friedrich soll aus einem Museum gestohlen werden. Verbrannte Erde ist nach Im Schatten der zweite Teil von Thomas Arslans Trojan-Trilogie, in dem es schon bald immer weniger ums Geld und viel mehr darum, mit dem Leben davonzukommen.