Berlinale Talk | Panorama - "Hysteria"
Interview mit Regisseur Mehmet Akif Büyükatalay und Darstellerin Devrim Lingnau
Als am Set eines Films ein verbrannter Koran gefunden wird, laufen die Dreharbeiten aus dem Ruder. Die Praktikantin Elif wird in ein gefährliches Spiel aus Geheimnissen, Anschuldigungen und Lügen hineingezogen. Mehmet Akif Büyükatalays doppelbödiger, provokanter Verschwörungsthriller spielt mit dem Film-im-Film-Motiv und steckt voller unerwarteter Wendungen. Eine präzise Reflexion über die Macht der Bilder und die Dynamik von Wahrnehmung, Projektion und gesellschaftlicher Hysterie.
Mehmet Akif Büyükatalay
Der 1987 in Bad Hersfeld geborene Filmemacher studierte an der Kunsthochschule für Medien Köln. 2019 lief sein Film "Oray" in der Sektion Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale, wurde dort als bester Erstlingsfilm ausgezeichnet und erhielt zahlreiche weitere internationale Auszeichnungen. Mit seiner Produktionsfirma filmfaust, die er gemeinsam mit Claus Herzog-Reichel gegründet hat, schrieb und produzierte er internationale und preisgekrönte Spiel- und Dokumentarfilme, unter anderem "Aşk, Mark ve Ölüm (Liebe, D-Mark und Tod)", der 2022 im Panorama gezeigt wurde.
(Quelle: Berlinale)