Berlinale | Panorama - "Memorias de un cuerpo que arde" von Antonella Sudasassi Furniss
Aufgewachsen in einer repressiven Zeit, in der Sexualität ein Tabuthema war, haben Ana (68), Patricia (69) und Mayela (71) ihr Verständnis davon, was es bedeutet, eine Frau zu sein, auf der Basis unausgesprochener Regeln und Erwartungen entwickelt. Nun wagen sie es, offen darüber zu reden. Die Erinnerungen, Geheimnisse und Sehnsüchte der drei werden auf poetische Weise miteinander verwoben: Während die Frauen aus dem Off ihre Geschichten erzählen, erfüllen diese den Körper einer weiteren Frau ihrer Generation, die sie stellvertretend durchlebt. Über ihren Film spricht Knut Elstermann mit der Regisseurin Antonella Sudasassi Furniss.