Album der Woche - "Songs Of A Lost World" von The Cure

"Songs Of A Lost World" von The Cure © Polydor
"Songs Of A Lost World" von The Cure | © Polydor

Die Welt ist immer noch krank und braucht Heilung: The Cure melden sich nach 16 Jahren mit einem neuen Studioalbum zurück. Ihre Musik gab nie vor, alles sei in Ordnung und trotzdem spendete sie Trost. Da sich am Zustand der Welt bedauerlicherweise nichts geändert hat, wurde es nach 16 Jahren Pause wieder Zeit für ein neues Album. Das heißt treffend "Songs of a Lost World".

Er selbst sei sehr zufrieden mit dem neuen Album, sagt Leadsänger Robert Smith. Man würde sich ja schließlich auch nicht die Mühe machen, ein Album nur für sich selbst zu produzieren. Die Intention ist, dass es den Leuten gefällt, dass es einen Nerv trifft. Und das tut das neue The Cure-Album.

Die Platte würde sich über 50 Minuten lang entwickeln und er hofft, dass man beim Hören am Ende an einem anderen Ort ist als am Anfang. Wir reden aber immer noch von der traurigsten Band der Welt und damit ist klar, dass sich das Grundthema des Albums nicht verändert: Egal wie sehr wir nach Momenten der Verbindung suchen, jeder Mensch ist allein.

Stimmt's 05.11.2024 | Wahldienstag USA

IMAGO/hurricanehank

Tracklist

1. Alone
2. And Nothing Is Forever
3. A Fragile Thing
4. Warsong
5. Drone:Nodrone
6. I Can Never Say Goodbye
7. All I Ever Am
8. Endsong
Album der Woche © IMAGO/hurricanehank
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Konzertrückblick - The Cure in London

Für die Fans war es wie Weihnachten und Geburtstag in einem: die britische Band The Cure hat am Freitag nach 16 Jahren ein neues Album rausgebracht. "Songs of a lost world" heißt es und die Band hatte sich ein besonderes Konzert dazu überlegt. Sie hatten angekündigt, das Album komplett spielen zu wollen und das mit nur etwas mehr als 3000 Fans im Londoner Troxy. Radioeins hat zwei Cure-Fans dort hingeschickt, die zwei Tage London inklusive Konzertbesuch gewonnen haben und auch unsere Kollegin Christiane Falk war in London dabei.

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