Album der Woche - "Songs Of A Lost World" von The Cure
Die Welt ist immer noch krank und braucht Heilung: The Cure melden sich nach 16 Jahren mit einem neuen Studioalbum zurück. Ihre Musik gab nie vor, alles sei in Ordnung und trotzdem spendete sie Trost. Da sich am Zustand der Welt bedauerlicherweise nichts geändert hat, wurde es nach 16 Jahren Pause wieder Zeit für ein neues Album. Das heißt treffend "Songs of a Lost World".
Er selbst sei sehr zufrieden mit dem neuen Album, sagt Leadsänger Robert Smith. Man würde sich ja schließlich auch nicht die Mühe machen, ein Album nur für sich selbst zu produzieren. Die Intention ist, dass es den Leuten gefällt, dass es einen Nerv trifft. Und das tut das neue The Cure-Album.
Die Platte würde sich über 50 Minuten lang entwickeln und er hofft, dass man beim Hören am Ende an einem anderen Ort ist als am Anfang. Wir reden aber immer noch von der traurigsten Band der Welt und damit ist klar, dass sich das Grundthema des Albums nicht verändert: Egal wie sehr wir nach Momenten der Verbindung suchen, jeder Mensch ist allein.
Tracklist
1. | Alone |
2. | And Nothing Is Forever |
3. | A Fragile Thing |
4. | Warsong |
5. | Drone:Nodrone |
6. | I Can Never Say Goodbye |
7. | All I Ever Am |
8. | Endsong |