Podcast Der Benecke
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Mark Benecke hat seine Rubrik bei radioeins beendet. Wir bedauern das sehr und bedanken uns sehr herzlich bei ihm für 25 Jahre "Der Benecke" – für Expertise, Unterhaltung und bleibende Radiomomente. Die Podcasts sind weiterhin im Archiv auf radioeins und ARD-Audiothek zu hören.


Er ist Mitglied des Komitees des Ig-Nobelpreises für kuriose wissenschaftliche Forschungen. Er ist Vorsitzender der Deutschen Draculagesellschaft. Er ist der berühmteste Kriminalbiologe der Welt. Er ist Dr. Mark Benecke.

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Birnenbäume in der Nordsee

Die Riffe in der Nordsee waren vor vielen Jahren reich an Leben. Als sie allerdings einmal entdeckt waren, wurden sie maßlos überfischt. An diesen Fundamenten konnten sich früher Schalentiere anlagern, heute sind die Riffe fast gänzlich verschwunden und mit den Riffen fehlt auch die Lebensgrundlage der Tiere. Forschende aus den Niederlanden haben jetzt im Rahmen eines Pilotversuches Birnenbäume in der Nordsee versenkt, um ein künstliches Riff aufzubauen. Der Versuch scheint erfolgreich zu sein, denn die neugebildeten Riffe aus dem Geäst der gefällten Birnbäume verwandelten sich schon nach wenigen Monaten in echte Hotspots des marinen Lebens. Der Fischreichtum stieg an. Das kostengünstige Konzept hat damit möglicherweise weitreichendes Potenzial, bedrohte Küsten-Ökosysteme zu stärken. Von den Obstbäumen in der Nordsee erzählt uns Dr. Mark Benecke | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Vergessen als Form des Lernens

Neurowissenschaftler des Trinity College of Dublin haben eine Studie in der Fachzeitschrift Cell Reports veröffentlicht, demnach Vergessen nichts schlechtes, sondern auch eine Form des Lernens ist. Langzeiterinnerungen werden in Gruppen von Neuronen, so genannter Engramme, gespeichert. Bisher wurde vor allem untersucht, wie diese Engramme beim Erinnern funktionieren, nicht aber beim Vergessen. Das spannende Ergebnis des Forscherteams: Im Alltag sind wir einem konstanten Informationsfluss ausgesetzt, Erinnerungen überlagern sich, wir vergessen. Diese Erinnerungen sind aber nicht für immer “verloren”, sondern können unter bestimmten Bedingungen wieder aktiviert werden. Das Vergessen hilft uns außerdem, uns an eine sich stets verändernde Umwelt anzupassen.

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Weinte der echte Dracula blutige Tränen?

Seit Bram Stokers Roman "Dracula" ist der Vampir eine feste Größe in der Popkultur. Draculas reales Vorbild, der rumänische Fürst Vlad Dragul, soll zwar kein Blut getrunken haben, könnte aber einer neuen Studie zufolge Blut geweint haben. Ein Team der Universität Catania in Sizilien ging nun historischen Berichten über die blutigen Tränen des brutalen Herrschers nach und untersuchte drei Briefe, die Dragul selbst verfasst hatte. Dazu analysierten sie organische Partikel auf der Papieroberfläche. Sie liefern überraschende Hinweise auf die Augen und Tränen von Vlad Dragul. Es besteht die Möglichkeit, dass der grausame Herrscher tatsächlich von der Krankheit Haemolacria betroffen war, bei der Blut in die Tränenflüssigkeit beigemengt wird. Was genau das bedeutet - darüber sprechen wir mit niemand Geringerem als dem Dracula-Experten Dr. Marc Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Pärchen, die sich ähnlich sehen

Vielen ist bestimmt schon mal aufgefallen, dass einige Paare sich außergewöhnlich ähnlich sehen. Ist das nur ein Zufall oder gibt es da auch wissenschaftliche Belege für? Unter Forscher*innen ist das ein lang gehegtes Streitthema. Die einen sagen, das liege daran, weil sich Menschen von vornherein Partner*innen suchen, die ihnen ähnlich sind. Die anderen meinen, dass Menschen sich mit der Zeit deshalb ähnlich sehen, weil sie etwas die Mimik der jeweils anderen Person adaptieren. Was stimmt denn nun? Antworten gibt es von Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Die Liebe und das Bindungshormon Oxytocin

Jahrelang war die Wissenschaft von folgendem Glaubenssatz überzeugt: keine Liebe, ohne Oxytocin! Das Hormon bekam Spitznamen wie Kuschelhormon, Bindungshormon und Mutter-Kind-Hormon und wurde dementsprechend als unverzichtbar für die Bindungen zwischen Mutter und Kind und auch für Liebesbeziehungen betrachtet. Fest steht: Oxytocin wirkt als Neurotransmitter direkt im Gehirn und löst ein positives Empfinden aus. Ein US-amerikanisches Forschungsteam konnte nun zeigen, dass Liebe doch deutlich komplexer ist - zumindest bei Präriewühlmäusen. Denn hier geht Liebe auch ohne Oxytocin. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Über 2000 Jahre altes Curry

Ob mit Gemüse und Reis oder in einer Sauce zu Wurst und Pommes - Curry. Die aromatische Gewürzmischung aus Indien gehört nicht nur heute zum beliebten Aroma-Tableau verschiedener Küchen. Ein Forscher-Team aus Australien fand nun heraus: Mit Kurkuma, Zimt, Ingwer und Muskatnuss wurde schon vor 2000 Jahren gekocht, und zwar nicht nur in Indien. Die Wissenschaftler fanden mikroskopisch kleine Rückstände der curry typischen Gewürze an Küchengeräten, die sie in Vietnam gefunden haben. Und die Muskatnuss, die soll sogar nach 2000 Jahren immer noch seinen markanten Geruch verströmt haben. Die Untersuchungen bestätigen: der Handel mit Gewürzen erstreckte sich damals über weite Teile Asiens und Indiens, denn die einzelnen Pflanzen wuchsen unter anderem in Indien, China, Sri Lanka und Indonesien. Trotzdem können die Wissenschaftler nicht abschließend sagen, wie alt Curry jetzt nun wirklich ist. Faszinierend sei jedoch, dass schon so früh außerhalb Indiens mit Gewürzen, die Curry typisch sind, gekocht wurde, so die Forscher. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Kaffeetrinken als Placebo?

Die erste Tasse Kaffee am Morgen macht den Tag. Für viele Menschen ist das ihr tägliches Mantra. Klingt auch erstmal logisch, denn Kaffee enthält Koffein und das hat eine aufputschende Wirkung. Wissenschaftler*innen aus Portugal sind dem nachgegangen und fanden heraus: Die wachmachende Wirkung von Kaffee, die könnte auch ein Placebo-Effekt sein. Warum? Das fragen wir Dr. Mark Benecke.
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Soziale Unterstützung hilft Schlangen beim Stressabbau

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Warum Nachtmenschen früher sterben

Nachteule oder Lerche – diese Frage kann jeder für sich selbst sehr leicht beantworten: Den einen fällt es leicht, früh ins Bett zu gehen und dementsprechend am Morgen aktiv zu sein. Die anderen sind bis in die Nacht hinein aktiv und schlafen morgens länger (wenn der Terminplan es zulässt). Dass es diese Chronotypen gibt, ist schon länger bewiesen. Ob sie aber auch etwas über unsere Lebenserwartung aussagen, dieser Frage ist ein Forscher-Duo aus Finnland jetzt nachgegangen. Sie haben dafür Daten einer 37-Jahre langen Studie ausgewertet. Zu welchem Ergebnis sie dabei gekommen sind, das erklärt uns der Nachtschwärmer Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Wurzelpilze: Unsichtbare Helfer im Kampf gegen den Klimawandel

Die Auswirkungen des Klimawandels sind weltweit spürbar und erfordern dringende Maßnahmen zur Eindämmung der Erderwärmung. Ein wichtiger Schritt wäre die Speicherung klimaschädlicher Treibhausgase wie CO2. Bisher haben in diesem Zusammenhang vor allem der Schutz und die Wiederaufforstung von Wäldern eine große Rolle gespielt. Doch eine aktuelle Studie der Universität Kapstadt stellt uns unerwartete Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel vor: Mykorrhizapilze, auch Wurzelpilze genannt. Diese unscheinbaren Organismen bilden weit verzweigte unterirdische Netzwerke aus fadenförmigen Strukturen, die eine Symbiose mit Pflanzen eingehen. Während die Pilze die Pflanzen mit Nährstoffen versorgen, erhalten sie im Gegenzug Kohlenstoff, den sie zur Erweiterung ihres Pilzgeflechts nutzen. Auf diese Weise könnte bis zu einem Drittel der weltweiten CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen im Boden gespeichert werden. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Henne oder Ei?

Henne oder Ei? - Was war zuerst da? Über diese Frage streiten sich Wissenschaftler*innen vermutlich schon so lange, wie es Wissenschaftler*innen gibt. Denn wie soll eine Henne schlüpfen, wenn kein Ei da ist und wenn keine Henne da ist, wo soll das Ei dann herkommen? Forschende aus China und England haben zu dieser Frage nun neue Erkenntnisse. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Krokodile, die sich ohne Sex vermehren

Das Ergebnis der wohl bekanntestes Jungfernzeugung feiern wir Jahr um Jahr am Heiligen Abend. Weniger bekannt, dafür aber ebenso spektakulär, ist der Anblick, der sich vor fünf Jahren den Mitarbeiter*innen eines Reptilienparks in Costa Rica bot. Ein 18-jähriges Krokodilweibchen hat Eier gelegt, obwohl sie seit 16 Jahren keinen Kontakt mehr zu einem Männchen hatte. Nun erschien die wissenschaftliche Studie zu dem faszinierenden Fund. Unser Experte Mark Benecke bleibt gelassen, denn seine Fauchschaben können das auch. Wie genau die sogenannte Parthenogenese funktioniert, erklärt uns der Entdecker des Liebespfeils der zwittrigen Schnirkelschnecken und damit absoluter Experte sexloser Fortpflanzung, Dr. Mark Benecke, selbst. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Hasskommentare auf Sozialen Plattformen

Wie können soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook und Co. noch sozialer werden? Eine Möglichkeit ist, Menschen, die Hass verbreiten, von diesen Plattformen auszuschließen. Diese Methode wird auch "Deplatforming" genannt. Wie effektiv diese Methode ist, darüber wird in Expert*innen-Kreisen gestritten. Ein Team von "Meta Platforms" hat untersucht, welchen Effekt "Deplatforming" auf Hass verbreitende Gruppen auf Facebook hat. “Meta Platforms” ist die Dachorganisation von Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger. Ihre Studie haben sie in dem US-amerikanischen Fachblatt "PNAS" der "National Academy of Sciences" veröffentlicht. Welchen Effekt es hat, wenn Hater auf Facebook mundtot gemacht werden und welche langfristige Wirkung das auf die Debattenkultur haben kann, das erklärt uns unser Experte Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Hirnimplantate für Querschnittsgelähmte

Das Mysterium des Gehirns zu verstehen und mit Computern zu verbinden, beschäftigt derzeit viele Forschende. Bereits Anfang Mai gelang es US-Wissenschaftlern, mit Hirnscannern und KI bestimmte Arten von Gedanken ihrer Probanden zumindest grob lesen zu können. Jetzt haben Schweizer Forschende einem 40-Jährigen Querschnittsgelähmten eine neuartige digitale Brücke zwischen Gehirn und Rückenmark eingepflanzt, wodurch dieser nach mehreren Monaten Training wieder laufen konnte. Und auch Elon Musk mischt bei der Forschung zu Hirn-Computer-Schnittstellen mit. Mit seiner Firma Neuralink hat er jetzt mutmaßlich eine Zulassung erhalten, um Tests mit Hirnimplantaten an Menschen durchzuführen. Wir lassen uns das alles einordnen von unserem Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Über Vorlieben von Mücken

Warum sind einige von uns für Mücken ein gefundenes Fressen, andere bleiben von Stichen fast vollständig verschont? Diese Frage haben sich auch Wissenschaftler der Johns Hopkins University in den USA gestellt. Um herauszufinden, welche menschlichen Düfte Mücken warum bevorzugen haben sie in Zambia den weltgrößten "multi-choice" Riechtest für Mücken auf die Beine gestellt. Die Mücken befinden sich in einer Art Arena, in die dann verschiedenste menschliche Gerüche geleitet werden. Die Idee ist, dass das Experiment den natürlichen Lebensraum der Mücken und ihre Jagdbedingungen - anders als bei bisherigen Versuchen im Labor - möglichst detailgetreu nachstellt. Das Ergebnis: Trotz der riesigen Arena finden die kleinen Insekten sehr schnell ihre Lieblingsdüfte. Sie bevorzugen Düfte die von Menschen kommen, die erhöhte Mengen von Carbonsäuren auf der Haut haben. Carbonsäuren stecken im Talg unserer Haut. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Unmenschlich urteilende KI

Künstliche Intelligenz kann eine große Erleichterung für uns Menschen sein, da sie menschliche Verhaltensweisen täuschend echt imitieren können. Will man der künstlichen Intelligenz aber mehr Verantwortung, zum Beispiel in der Rechtsprechung, geben, muss sichergestellt sein, dass die Entscheidungen der KI unseren Regeln und Normen entsprechen. Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge haben nun auf ein Problem bei der Beurteilung von einfachen Regelverstößen durch KI hingewiesen. In einem Experiment konnten sie zeigen, dass künstliche Intelligenz Regelverstöße strenger bewertet als wir Menschen. Dr. Mark Benecke weiß mehr darüber zu berichten. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Neue Ökosysteme im Pazifischen Müllstrudel

Plastikmüll, der von Küstenregionen aufs offene Meer treibt, kann durch rotierende Strömungen in den Ozeanen zu großen Müllstrudeln werden. Fünf davon gibt es weltweit, der bekannteste ist der Große Pazifische Müllstrudel zwischen Hawaii und Kalifornien. Hier sollen einer 2018 veröffentlichten Studie zufolge knapp 80.000 Tonnen Plastik treiben. 2019 schwamm der Rekord-Langstreckenschwimmer Ben Lecomte, im Rahmen der Aktion "The Vortex Swim" in 80 Tagen durch den Pazifischen Müllstrudel, um auf die Umweltverschmutzung der Meere aufmerksam zu machen. Nun aber hat ein Forschungsteam der US-amerikanischen Georgetown University darauf aufmerksam gemacht, dass in Gebieten mit besonders viel Plastikmüll auch die Fülle schwimmender Meeresorganismen direkt unter der Wasseroberfläche besonders hoch ist. So könnten ausgerechnet die Versuche, den Ozean von Plastikmüll zu befreien, diese neu entstandenen Ökosysteme zerstören. Welche Organismen da leben und wie wichtig sie für die Meere sind, darüber sprechen wir mit Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Über Bauchgefühle von Frauen

Den Tipp "Vertrau auf dein Bauchgefühl!" haben wir in der ein oder anderen Situation sicher alle schon einmal gehört oder sogar befolgt. Mittlerweile ist tatsächlich bewiesen, dass das Gehirn und der Magen-Darm-Trakt über die sogenannte Darm-Hirn-Achse miteinander kommunizieren. Die Mikroorganismen in unserem Darm könnten damit nicht nur eine wichtige Rolle für die körperliche, sondern auch die emotionale Gesundheit spielen. Genau diesen Zusammenhang zwischen Emotionen und ihrer Regulation sowie den Bakterien im Darm haben US-amerikanische Mediziner*innen nun bei einer Gruppe von Frauen untersucht. Die Ergebnisse serviert uns Dr. Mark Benecke, denn bei ihm haben wir immer ein gutes Bauchgefühl. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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Videocalls für einsame Papageien

Wir nutzen Videocalls, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und uns ihnen nahe zu fühlen. Doch können auch Tiere mit dieser Form des sozialen Kontakts etwas anfangen? Eine Gruppe von Forschenden hat dies untersucht, und zwar mit Papageien. Die Tiere leben in freier Wildbahn in großen Schwärmen und haben daher ein starkes Sozialbedürfnis, was in Gefangenschaft kaum gestillt wird. Über die gefiederte Freundschaften per Videocall sprechen wir mit unserem Lieblings-Experten Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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