Interview - Guacáyo
Das Quartett aus Hamburg präsentiert verträumten Pop mit Groove. Guave, Guacamole und ein Papagei namens Guacamayo seien die inspirierenden Elemente bei der Wahl ihres Bandnamens gewesen, so wird über das Hamburger Quartett um Sängerin Sophie Filip berichtet. Ähnlich schmackhaft und farbenfroh wie diese Aufzählung präsentiert sich auch der Sound von Guacáyo.
Als Ausgangspunkt fungiert dezent elektronischer, luftiger Pop, der in seiner sommerlichen Leichtigkeit und versetzt mit einer gewissen Melancholie gelegentlich an Morcheeba erinnert. Diesen schmücken die vier gerne mit HipHop, Reggae- und anderen synkopierten Beats aus, schalten aber auch des Öfteren mal einen Gang zurück und gehen verträumt-sphärisch zu Werke.
Im Februar erschien ihre neue Single "Out In The Cold", im Sommer gehen Sophie und ihre Mitstreiter Tim Lucas, Tobias Nitzbon und Justus Murphy auf Deutschland-Tour. Heute Abend besuchen sie uns im studioeins, um sich vorzustellen und einen Ausblick auf ihre weiteren Zukunftspläne zu geben – anschließend geht es dann natürlich auch für Guacáyo zwecks einer Live-Kostprobe auf die kleine Bühne im Bikini-Haus.