Aktionstag in Potsdam - Open-Air-Ausstellung "Re:Generation" im Park Sanssouci

Open-Air-Ausstellung "Re:Generation" im Park Sanssouci © radioeins/Chris Melzer
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Der menschengemachte Klimawandel betrifft auch den Park Sanssouci in Potsdam. Durch extreme Hitze, intensive Sonneneinstrahlung und anhaltende Trockenheit sind fast 80 Prozent der Bäume im UNESCO-Welterbe-Park geschädigt. In der Open-Air-Ausstellung "Re:Generation. Klimawandel im grünen Welterbe – und was wir tun können", die im Herzen des Parks Sanssouci stattfindet, möchte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) ihre Erkenntnisse mit den Besuchenden teilen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Mehr dazu von der Kuratorin der Ausstellung - Stefanie Bracht-Schubert.

Der weltberühmte Park Sanssouci in Potsdam ist nicht ohne Grund UNESCO-Welterbe. Der Park und die alten Bäume laden seit Jahrhunderten zum Verweilen ein. Aber auch der Park Sanssouci ist vor den Veränderungen, die der menschengemachte Klimawandel mit sich bringt, nicht immun. Bis zu 300 Bäume müssen wegen der Schäden jedes Jahr seit 2017 gefällt werden. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg will auf diese Schäden aufmerksam machen und zeigen, wie es sich mit dem Klimawandel umgehen lässt. In der Ausstellung "Re:Generation. Klimawandel im grünen Welterbe – und was wir tun können", die gestern eröffnet wurde und heute mit großem Mitmachprogramm zu sich einlädt.