Vor fünf Jahren begann sich das Coronavirus von Wuhan aus zu verbreiten. Erst in China. Bald über die ganze Welt. Über zwei Jahre lang lebten die Menschen im Ausnahmezustand - mit Abstandsregelungen, Kontaktverboten und Lockdowns. Je länger die Pandemie dauerte, desto härter wurde der Streit um die Angemessenheit dieser Maßnahmen geführt, nicht nur in der Politik oder der Wissenschaft, sondern auch in Familien oder Freundeskreisen. Es entstand ein tiefer Riss in der Gesellschaft. "Team Vorsicht" gegen "Team Freiheit", Gegeneinander statt Miteinander. Wir sprachen darüber mit Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. zum Beitrag